'Individuelle und spezifische Therapieangebote'




   David Hockney : Woldgate Woods, 4, 5 and December 2006

‚Und Du solltest im In , In …‘ sage ich, der Hund Frederik.

‚Im individuelle und spezifische Therapie. Ich sollte zwei Monate ganztags in ein Behandlungszentrum gehören. Ich wurde mit den Auto morgens abgeholt und am Nachmittag wieder nach Hause gefahren.‘ sagt mein Frauchen.

‚Und dann?‘ sage ich, der Hund Frederik.

‚Die Leute, d.h. die Ärztin, die Physiotherapeutinnen, die Sporttherapeuten, die Ergotherapeuten, die Sprachtherapeuten und andere waren sehr nett.
Am wichtigsten war die Sprache.  In meinem Gehirn war das Richtige, aber in dem Sprechen und Schreiben war es oft verrückt.

In einer Stunde wollte die Sprachtherapeutin etwas wissen, ich konnte aber nichts sagen und dann merkte ich, dass  das Rauschen in den Ohren und der kalte Schweiß begannen und ich wurde ohnmächtig.‘ sagt mein Frauchen.

‚Und dann?‘ sage ich erschrecken, der Hund Frederik.

‚Ich wurde wach, und die Ärztin, die Sprachtherapeutin und ein paar andere standen mir bei. Ich war wohl ganz kurz ohnmächtig. Danach war ich wieder da.

Ich hatte außer Sprachtherapie noch Übungen, Tanzen (nur einmal),  Ergotraining ect. ‘ sagt mein Frauchen.

‚Und dann‘ sage ich, der Hund Frederik.

‚Am Mittag  bekam ich in der Kantine etwas zu essen und dann hatte man noch eine halbe Stunde Zeit. Ich nahm den nächsten Ausgang zu der Straße, wühlte mich durch die Leute zu der Konditorei, nahm Platz und bestellte einen ‚Cappppppuccin‘. Das war das Größte!‘ sagt mein Frauchen.

'Ich hätte ja ein Leckerli bevorzugt, aber für Dich war der Cappuccino unheimlich das Größte', sage ich, der Hund Frederik.