Es war eine
schöne Woche‘ sagt ironisch das Frauchen.
‚Wieso? Es
war doch gut. Wir haben am Mittwoch vor dem Haus mit unserer Freundin A
gesprochen. Und ich konnte frei sein und ich konnte im Gras buddeln‘ sage ich,
der Hund Frederik.
‚Meine
Freundin und ich haben uns unterhalten, dabei habe ich nicht gemerkt, ob Du etwas
Falsches gefressen hast. Und dann sind wir zu Hause und ich habe der auch noch
ein Kauknochen gegeben. Und nach einer Viertelstunde ging es los: Du hast
gekotzt und dies viermal.‘ sagt das Frauchen, etwas böse.
‚Mir war es
schlecht.‘ sage ich, der Hund Frederik.
‚Ich habe dann
die Nachbarin A. angerufen, um das den Riesenausmaß zu zeigen. A. konnte mich
beruhigen. Und am Abend sind wir schlafen gegangen …‘ sagt das Frauchen.
‚Ich hatte
Bauchweh!‘ sage ich, der Hund Frederik.
‚Du hast
Dich hingelegt und versucht, einzuschlafen und dann stehst Du auf und legst Dich
wo anderes hin und immer so weiter. Dass ich nicht schlafen kann, ist nicht
schlimm, aber die Nachbarin A. kann nicht schlafen, aber sie sagt, sei kein
Problem.‘ sagt das Frauchen.
‚Das tut mir leid.‘ sage ich, der Hund Frederik,
etwas trübe.
‚Am
Donnerstag musste ich ohne Dich ein Taxi nehmen. Und der Fahrer hatte mir 10
€ zu wenig gegeben und ich hatte das bemerkt. Nach dem Sport
hatte ich Besorgungen gemacht und rief dann wieder das Taxi an und das Taxi war
da. Der Fahrer hatte meine Einkaufstaschen
auf den Rücksitz gestellt, während ich vorne einstieg und dann, und dann. Ich
schrie und schrie und schrie… !‘ sagt das Frauchen.
‚Oh wie‘
sage ich, der Hund Frederik.
‚Dann gucke
ich meine Hand an und der Daumen war etwas platt, aber sonst war es o.k. Der
Fahrer hatte die Hintertür zugemacht, während ich mich beim Einstiegen am Gummi
des Türrahmens festgehalten hatte. Ich bin dann in das Taxi eingestiegen und dann
ging es nach Hause.‘ sagt das Frauchen.
‚Gott sei
Dank´ sage ich, der Hund Frederik.
‚Am Freitag war
der Daumen fast wieder gut und wir gingen spazieren. Am Samstag auch, aber am
Abend klebte ein Kötchen – Pardon - am Fell.‘ sagt das Frauchen.
‚Ich doch
nicht!‘ sage ich, der Hund Frederik.
‚Ich
versuchte mit der Plastiktüte das Kötchen am Fellchen zu beseitigen – nein. Zu
Hause versuchte ich es an der Bank – nein. Ich ging mit Dir ins Haus, holte die
kleine Schere und versuchte am After den Kötchen abzumachen. Und da, jaultest
Du und ich konnte nicht mehr die Schere in dem Fell finden. Ich war schon
verzweifelt und die A. und die Nachbarn aßen zu Abend, aber habe ich dann A. anrufen.
Wir konnte die Schere finden und schließlich das Kötchen abschneiden.‘ sagt das Frauchen.
‚Oh‘ sage
ich, der Hund Frederik.
‚‚Mir ist
das etwas peinlich‘, sagte ich, aber A. war furchtbar nett und hilfsbereit. Am nächsten
Morgen gehen wir wieder spazieren, und auf dem Rückweg siehst Du einen Knochen
und nimmst ihn.‘ sagt das Frauchen,
streng.
‚Ich fand
den Knochen super.‘ sage ich, der Hund Frederik.
‚Nun, ich
dachte, wenn Du holst ihn und bis zur Haustür trägst, dann bekommst Du ein
Leckerli und‘. sagt das Frauchen.
‚Nein, ich fand das toll und wollte ihn in die
Wohnung bringen‘. sage ich, der Hund Frederik.
‚Na ja –
dann sind wir hoch zur Wohnung und dort versuchte ich, den Knochen aus dem Maul
zu reißen….‘ sagt das Frauchen.
‚Ich fand es
gut und ich sprang und sprang und Du schriest und schriest!‘ sage ich, der Hund
Frederik.
‚Nun bellte
der Hund Noah von unten und A. kam zu uns
und A. holte ein großes Leckerli und zeigt
Dir das und am Ende nimmst das großes Stück und lässt den Knochen fallen.‘ sagt
das Frauchen.
‚Siehst Du!‘
sage ich, der Hund Frederik.
‚Wenn wir A.
nicht hätten!‘ sagt das Frauchen.