Die Innere Abteilung





'Und dann?' frage ich, der Hund Frederik.

‚Nach einer Woche sollte ich von der Stroke-Abteilung auf die Innere Abteilung gelegt werden. Auf der Inneren Abteilung was es zu voll, aber man hat noch ein Zimmer mit  zehn oder mehr Rollstühlen, die man dort abgelegt hatte. Man schub das Bett mit mir hinein. Ich konnte auf die Rollstühle gucken. 

In das Zimmer wurde eine Patientin ein geliefert, die sie sich über des Rollstuhlzimmer beschwerte. Wir schliefen mit den Rollstühlen eine Nacht.‘

‚Da hattest Du aber Angst‘ sage ich, der Hund Frederik.

‚Das weiß ich nicht, vielleicht. Am nächsten Tag wurde ich in ein Zweibettzimmer geschoben.

Ein Rollstuhl stand am Bett. Meistens schlief ich. Oder ich saß im Rollstuhl. Und hatte die Aphasie.

Einmal kam ein junger Pfleger, setzte mich in den Rollstuhl und fuhr mich auf den Flur. Dort saßen vier oder fünf ältere Frauen um einen Tisch. Er stellte eine Vase mit Trockenblumen auf den Tisch. ‚Jetzt können Sie sich unterhalten‘ sagte der Pfleger barsch. Ich drehte mich mit meinem Rollstuhl herum und wollte in mein Zimmer gehen; das war schon schwer. Der Pfleger schimpfte mit mir und letzten Endes schob er mich in das Schwesternzimmer. Ich habe was gesagt, aber man konnte mich nicht verstehen. 

Schließlich kam R. auf die Station und fand mich im Schwesternzimmer. Er hatte wohl die Schwester und der Pfleger angebrüllt.‘

‚Die waren aber blöd‘ sage ich, der Hund Frederik.

‚Find ich auch!‘ sagt das Frauchen.